“Also gut, ich nehme zur Sicherheit mal die neue Regenjacke mit.” Bei schönstem Frühlingswetter brachen wir in Kapstadt auf ans Kap der Guten Hoffnung. Schon in Camps Bay sahen wir über dem Tafelberg dunkle Wolken aufziehen, die schnell dichter wurden.

Unterwegs herrlich blühende Proteenbüsche, Pavianclans am Straßenrand und brütende Strauße. Als wir uns im Besucherzentrum Buffelsfontein über die Pflanzenwelt des Fynbos informierten, fing es an zu regnen.

Am Kap selbst stürmte und regnete es heftig und Blitz und Donner rahmten die Kapspitze ein. Die Regenjacke hatte ihre große Stunde…

Eine prächtige Kulisse für die Geschichten um die Seefahrer Bartolomeus Diaz und Vasco da Gama und das Kap der Guten Hoffnung, an dem schon viele Schiffe kenterten.

Im Two Oceans Restaurant gönnten wir uns ein sehr gutes Carpaccio vom Strauß und anderes und hofften auf eine Wetterbesserung. Vergeblich, daher fiel die Wanderung hoch zum Leuchtturm aus und wir traten die Rückfahrt an.

Die Pinguine in Simons Town standen für ein Foto bereit. Und in Kapstadt selbst erwartete uns dann wieder Sonne und strahlend blauer Himmel.