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WISSENSWERTES

Reisevorbereitung und Tipps für die Reise

Auto fahren

Wir fahren selbst. Am Flughafen übernehmen wir unsere/n Mietwagen. Pro Fahrzeug melden sich 2 Fahrer*innen bei der Mietwagenfirma an. Hierfür wird ein gültiger internationaler Führerschein benötigt (in Verbindung mit dem nationalen). An den sowohl in Südafrika als auch in Namibia herrschenden Linksverkehr, ein Erbe aus der englischen Kolonialzeit, gewöhnt man sich schnell. Die Straßenverhältnisse in Südafrika sind sehr gut. In Namibia überwiegen, abgesehen von den Hauptstrecken, Sand – und Schotterstraßen. Ein Allrad-Fahrzeug ist zwar nur in der Regenzeit erforderlich, aber in Namibia bevorzugen wir Fahrzeuge mit robusten Reifen, z.B. Ford Ranger 4×4.

 

Klima

Die Jahreszeiten sind zu den europäischen entgegengesetzt. Wenn wir Winter haben, herrscht in Südafrika und in Namibia Sommer. Der dortige Winter ist allerdings im zentralen Hochland Südafrikas nur eine Trockenzeit mit einer Tages-Durchschnittstemperatur in Johannesburg von 19,4 Grad Celsius im August und 26,3 Grad Celsius im Januar. Küstenbereiche im Osten (Lowveld) sind in den Wintermonaten etwas wärmer. Die Kapprovinz hat ein eigenes raueres Klima mit ganzjährigen Niederschlägen.

 

Gesundheit

Die medizinische Versorgung in Südafrika ist ausgezeichnet und mit unserer in Westeuropa zu vergleichen. Apotheken sind in jedem Ort/ Einkaufszentrum vorhanden.

In Namibia ist die Versorgung zwar gut, aber abseits größerer Ortschaften ist nur eine Basisversorgung gewährleistet.

Das Leitungswasser kann in Namibia und fast überall in Südafrika bedenkenlos getrunken werden.

Malaria-Prophylaxe ist während der Regenzeit in bestimmten Gebiete im Nordosten von Südafrika und im Norden Namibias ratsam. Das geeignete Medikament kann auch als Standby für den Notfall mitgenommen oder vor Ort in der Apotheke erworben werden.

Spezielle Impfungen (nicht in Bezug auf die Corona-Pandemie) sind nicht vorgeschrieben, einige sind aber sicherlich sinnvoll. Es wird empfohlen, sich  ärztlichen Rat einzuholen, ggf. auch in einem Tropeninstitut.

Bitte alle benötigten Medikamente mitnehmen und eine Auslandskrankenversicherung abschließen.

 

Corona – Pandemie

Zum aktuellen Pandemie-Geschehen bzgl. Covid-19 und den damit verbundenen Reisebeschränkungen und Einreisebestimmungen verweisen wir auf die aktuellen Informationen der staatlichen Stellen.

 

Geld

Der namibische Dollar (N$) ist an den südafrikanischen Rand (ZAR) gekoppelt. 1€ entspricht in etwa 17 ZAR/ N$ (Mai 2021).

Bargeld kann gleich nach der Ankunft am Flughafen getauscht werden. Hierzu wird der Reisepass benötigt. Auf der Reise kann Bargeld an Bankautomaten, sog. ATM, gezogen werden. Hierzu wird eine Kreditkarte benötigt, Visa – oder Mastercard, mit Maestro. PIN nicht vergessen.

In den Lodges und beim Einkaufen kann oft mit Kreditkarte bezahlt werden, aber in abgelegenen Gegenden und beim Tanken wird Bargeld benötigt, ebenso für kleinere Einkäufe, Getränke und Trinkgeld.

 

Telefonieren/ Internet

Am Flughafen und in speziellen Shops können SIM-Karten der lokalen Netzanbieter gekauft werden. In den Lodges und auf den Gästefarmen gibt es WLAN, nicht immer auf jedem Zimmer, aber auf jeden Fall im öffentlichen Bereich in der Nähe des Routers. WhatsApp können somit nahezu täglich mit den Daheimgebliebenen getauscht werden, auch ohne spezielle SIM-Karte.

 

Einreise

Wichtig ist ein Reisepass, der bei der Einreise noch mindestens 6 Monate gültig ist. Ein Visum muss vorab nicht beantragt werden, es wird bei der Einreise erstellt. Hierzu sind Antragsformulare auszufüllen. Auch hier werden die Daten aus dem Reisepass und die Flugnummer benötigt.

Weitere notwendige Nachweise/ Formulare ergeben sich durch die aktuelle Pandemielage.

 

Flüge

Südafrika und Namibia werden mittlerweile von zahlreichen Fluglinien angeflogen. Direktflüge nach Windhoek sind ab Frankfurt oder München möglich. In Südafrika wird in der Regel Johannesburg als Drehkreuz angeflogen.

Wir beraten bei der Flugbuchung, legen mehrere Angebote zur Auswahl vor. Die Flüge werden aber von den Reiseteilnehmern eigenständig gebucht und bezahlt.

 

Sicherheit

Insgesamt betrachtet sind Namibia und Südafrika keine unsicheren Reiseländer.

In den Großstädten Südafrikas und in Windhoek/Namibia ist allerdings erhöhte Vorsicht und Aufmerksamkeit geboten. Hier versuchen Trickdiebe gerne, an das Geld der Touristen zu kommen. Auch an den Bankautomaten ist Vorsicht geboten, oft werden sie aber von Sicherheitspersonal bewacht.

Wie überall gilt: Gelegenheit macht Diebe. Wertsachen sollten weder im Auto zurück gelassen werden noch offen im Zimmer liegen.

Vor Ort werden wir zusätzlich Sicherheitshinweise geben.

 

Sonderwünsche

Darunter fallen z.B. ein Rundflug über die Namib ab Swakopmund oder ein Auto für 2 Personen.

(c) Birgit Horlaender 2021

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